Kategorie:Die Kirche des Dreiköpfigen
Auszug aus dem Almanack über die Religionen
Über den Dreiköpfigen
Die Kirche des Dreiköpfigen verehrt einen Gott in Gestalt eines Dreiköpfigen Affen.
Durch seinen körper fliesst die Magie in Form des durch ihn gereinigten Rums. Er verleiht den magisch Begabten ihre Kraft und erfüllt seiner Priesterschaft Bitten.
Jeder der Köpfe dieser wohl aussergewöhnlichen Gottheit hat ein anderes Aussehen, weswegen die Gläubigen ihnen besondere Eigenschaften zuordnen:
- Der betrunkene Kopf:
Dieser Kpof trägt einen goldenen Stirnreif und hat zwei verschiedenfarbige Augen. Das rote Auge brennt mit einer inneren Flamme, hingegen das linke Auge einen dunkelblauen Sternenhimmel wiederspiegelt. Da dieser Kopf ständig betrunken ist, fliesst durch ihn die Magie des Rum. Magisch begabte Personen assoziieren sich mit ihm und ihm wird das Attribut magisch und die Farbe blau zugeordnet.
- Der verkaterte Kopf:
Dieser Kopf hat einen Dauerkater und auch dementsprechend dauernde schlechte Laune und wendet sich dem Gläubigen zu, wenn der Gott verärgert ist.
Die furchtlosesten Kämpfer unter ihnen nur, wagen es, sich mit diesem Kopf zu assoziieren. Ihm ist das Attribut kriegerisch un die Farbe grün zugeordnet.
Auch gillt es den Seefahrern bei Auseinandersetzungen als dem Dreiköpfigen besonders gefällig, diese durch einen symbolischen Kampf mit dem Säbel, den Armen oder den Fäusten auszutragen. Hierbei beleidigen sie sich aufs übelste, was die schlechte Laune des Dreiköpfigen mildern soll. Sind die Beleidigungen nicht originell genug, oder haben keinen Stil, so wird der verkaterte Kopf schlechter gelaunt.
- Der nüchterne Kopf:
Diesem Kopf werden die schlauesten Gedanken zugerechnet.
Diejenigen, welche mit Geld umgehen assoziieren sich mit dem nüchternen Kopf, da von ihm behauptet wird, er bringe gute Ideen in die Köpfe der Gläubigen, weswegen ihm das Attribut geschickt und die Farbe gelb zugeordnet wird.
Tod
Auch hat diese Kirche einen Aspekt, der sich mit dem Tode befasst. Es scheint sich um eine Art Ahnenkult zu handeln. Der Gott selber wird hier auch in Form von lebendigen Schädeln dargestellt, um zu zeigen, dass sein Geist auch den Tod überdauert. Die Ahnen werden stehts mit Hilfe so dekorierter Opferschalen angerufen. Auch behält man seine Toten gerne um sich. Ob nun als Mumie in einem dekorierten Sarg, oder verbrannt in einer Urne, werden sie oftmals an den meistgenutzten Plätzen der Gemeinschaften untergebracht. Wo ihre Seelen durch Opfergaben genährt werden und so zu Macht im Jenseits gelangen. Eine Familie, deren Ahnen viele Opfergaben erlangen, so glauben die Anhänger des Dreiköpfigen, haben eine große Macht über Geister durch ihre Ahnen. Vernachlässigte Ahnen hingegen, so sagen sie, werden zu Geistern degradiert und müssen ruhelos in der Welt umherstreifen. Diese zu besänftigen oder zu besiegen ist die Aufgabe der Mönche und Priester des Dreiköpfigen. Hierzu setzen diese meist Tanz, Gesänge und rituelle Opferungen ein.
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